Das weiße Brautkleid, für das sich die meisten Bräute entscheiden, erlaubt eine Vielzahl an Farben für den Strauß. Besonders klassisch sind rote Blumen, die Romantik, Liebe und Sinnlichkeit zum Ausdruck bringen. Neben Rosen, Tulpen und Nelken können Leucadendron und Chrysanthemen verwendet werden.
Blumen sind das Lächeln der Liebe
Ein von Pink und Rosa dominierter Brautstrauß unterstreicht die Eleganz und Weiblichkeit der Braut. Eine Kombination von verschiedenen Farbtönen sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch ein Symbol für unterschiedliche, positive Facetten des Charakters. Neben der zarten rosa Rose eignen sich Orchidee, Pfingstrose, Ranunkel und Gerbera.
Vorsicht mit gelben und blauen Blüten im Brautstrauß. Die meisten haben eine negative Bedeutung. Ausnahme für Gelb macht die Sonnenblume, die eine gute Zeit verkündet, während der blaue Enzian Anerkennung ausdrückt. Ähnlich schwierig ist es mit lilafarbenen Blumen. Weniger wegen ihrer Bedeutung, sondern vielmehr, weil sie für einen Brautstrauß zu düster wirken. Es ist deshalb ratsam, sie nicht dominieren zu lassen, sondern lilafarbene Blumen, beispielsweise Flieder, Levkoje oder Freesie, mit frischem Grün und Weiß zu kombinieren.
Bei einem farbigen Hochzeitskleid gilt es, den Brautstrauß mit viel Bedacht zusammenzustellen. Auf der sicheren Seite ist die Braut in diesem Fall mit überwiegend weißen Blumen, die Unschuld und Reinheit symbolisieren. Verwendet werden könnten weiße Rosen, Nelken oder Lilien. Perfekt sind auch Maiglöckchen und Schleierkraut. Alternativ dazu kann der Brautstrauß in harmonischen Tönen der Farbe des Kleides gestaltet werden. Die dritte Option besteht in der Komplementärfarbe: Ein grüner Strauß zum roten Kleid, ein orangefarbener zum blauen.
Bei einer auf die Saison abgestimmte Mottohochzeit kann sich die Jahreszeit im Brautstrauß spiegeln: Rosa wäre perfekt für den Frühling, rot für den Sommer, orange für den Herbst und weiß für den Winter.