Anna und Woldemar, Spitzname Waldi, lernten sich 2010 kennen: Als Maschinenbautechnikerin begann sie in der Entwicklungsabteilung des Unternehmens, in dem er als Schichtführer arbeitete. Es dauerte nicht lange, bis Woldi auf Anna aufmerksam wurde und sie für erste, vorläufig freundschaftliche Treffen gewann. Dass nach einigen Monaten mehr daraus wurde, verheimlichten die beiden Turteltauben aus Kaltenengers anfangs am Arbeitsplatz.
Vom Arbeitsplatz ins Eheleben
Nach vier wunderbaren Jahren und der Adoption einer Mopsdame hielt Waldi zu Hause um Annas Hand an. Den Ring hatte der Hobby-Biker bereits eine Weile, dennoch musste er noch Mut für seine gewichtige Frage sammeln. Nach Annas Ja-Wort konnten die Hochzeitsvorbereitungen beginnen, denn schon im Mai des Folgejahres, an Annas Geburtstag, war es soweit: Bei strahlendem Sonnenschein und, wie immer erträumt, unter freiem Himmel auf dem Gut Nettehammer in Andernach wurden Anna und Waldi standesamtlich getraut.
Ihren ganz besonderen Tag feierte das Paar ohne bestimmtes Motto. Ganz ungezwungen und der Location angepasst, griffen sie für die Dekoration lediglich die Farben Grün, Weiß und Rosa auf. Zu den 90 Gästen zählten vor allem Familienmitglieder beider Seiten – natürlich durften auch die Jüngsten mitfeiern. Eingeladen waren außerdem die wichtigsten Freunde des Paares, und einige Arbeitskollegen ließen es sich nicht nehmen, zur Trauung zu gratulieren.
Als noch im Nachhinein besonders bewegend empfand das Paar den Moment, als Anna von ihrem Stiefvater zum Altar geführt wurde. Ihr Anblick hat Waldi so umgehauen, dass ihm Tränen in den Augen stiegen – was wiederum seine Braut sehr bewegte. Neben dem emotionalen Ringtausch zu John Legends „All of me“ wurden die Reden von Annas Stiefschwestern und Stiefvater zu unvergesslichen Momenten.
Heiraten MittelRhein wünscht Anna und Waldi eine wunderbare und glückliche Ehe!
(Fotos: Volker M Bruns Hochzeitsfotografie)