Die charmante Offensive in der Brautmode
VoKuHiLa ist trendig und extravagant
Gemeint ist natürlich nicht die fragwürdige Frisur der Achtziger, sondern ein starker Brautmodentrend: extravagant aber nicht klassisch, romantisch aber nicht zu verspielt. Brautkleider, die vorne kurz und hinten lang sind, sogenannte VoKuHiLa-Kleider also, werden immer beliebter. Sie sind perfekt für alle Bräute, die sich gern figurbetont kleiden und ihre Beine auch am Hochzeitstag nicht verstecken möchten.
Besonders stilvoll wirkt ein VoKu-HiLa-Kleid mit einem gerafften Rock, doch auch glatt fallende Spitze macht etwas her. Typischerweise endet der Rock
vorn auf Kniehöhe, während die Schleppe deutlich länger ist. Meist wird das Kleid im Rücken geschlossenen, es ist sehr anschmiegsam und durch eingearbeitete BH-Cups sowie ein trägerloses Dekolletes überaus weiblich. Betörende Eye-Catcher sind auch feine Tüll-Übergänge und durch Spitze geschaffene Tattoo-Effekte.
Dazu passen:
Durch den vorne kurzen Rock liegt der Fokus auch auf den Schuhen. Wenn Sie es ein bisschen verrückter mögen, setzen Sie Akzente mit knalligen Farben. Vielleicht entscheiden Sie sich auch für eher zurückhaltende Modelle, wie Wedges oder gerade ganz angesagte Brautschuhe mit Blockabsätzen. Statt eines Schleiers empfiehlt sich ein Stirnband, eine Haarspange oder eine Stoffblume in Ihrem offenen Haar. Seien Sie sparsam mit Schmuck; ein
paar größere, effektvolle Ohrstecker wirken zu diesem Outfit perfekt. Eine Clutch im Material des Kleides oder in der Farbe der Schuhe macht Ihren Auftritt perfekt.
In puncto Trauort gibt es kaum Empfehlungen. In der Kirche oder auf dem Standesamt machen Sie im VoKuHi-La-Brautkleid eine so gute Figur wie am
See oder in einem Schlossgarten.
(Fotos: 1=Sincerity, 2=Signature, 3=Kleemeier, 4=Sweetherat)