Für viele Hochzeitspaare ist Platin das Material der Wahl. Aufgrund seiner weltweiten Seltenheit ist es zwar teurer als Gold, allerdings ist es sehr lange haltbar und besitzt eine wunderschöne silberweiße Farbe, die Ringen einen kühl-edlen Look gibt. In Deutschland verwendetes Juwelierplatin enthält mindestens 95 Prozent Platin, was an der Abkürzung Pt950 zu erkennen ist.
Platin: In der Reinform zu weich
In seiner Reinform eignet sich Platin für die Herstellungen von Trauringen nicht, da es zwar etwas härter als Gold, aber immer noch zu weich ist. Für mehr Festigkeit wird es mit anderen Materialien legiert, z.B. mit Kupfer. Weitere Zusätze sind Kobalt für die bessere Gießbarkeit sowie Wolfram und Iridium ebenfalls für eine höhere Festigkeit. Platin selbst enthält noch andere Metalle, z.B. Palladium und Rhodium, die als sogenannte Platinmetalle zusammengefasst werden.
Unser Tipp: Kombinieren von unterschiedlichen Materialien mittels Trauringkonfigurator, so erhält man bereits vorab ein aussagekräftiges Bild der späteren Ringe.