Lass bei der Wahl der Brautschuhe die Optik nicht das wichtigste Kriterium sein. Nicht viele Dinge können die Laune so gründlich ruinieren wie schmerzende Füße. Erledige den Kauf außerdem rechtzeitig, mindestens drei Wochen vor Deinem Hochzeitstag, denn in dieser Zeit kannst Du die Schuhe in der Wohnung einlaufen. Währenddessen fallen Dir ggf. auch kleine Macken auf, die Du beim Probieren im Geschäft nicht bemerkt hast, und so bleibt noch genügend Zeit für einen Umtausch oder Neukauf.
Sicheren Schrittes ins Eheleben
Das Risiko von Blasen und Druckstellen minderst Du in erster Linie durch die Wahl der richtigen Größe. Auch die Höhe des Absatzes spielt eine wichtige Rolle: Je flacher und breiter die Absätze sind, desto bequemer ist der Schuh. Nur wenn Du auch im Alltag regelmäßig in hohen Schuhen läufst, kannst Du relativ unbesorgt Brautschuhe mit etwas mehr Absatz kaufen. Trägst Du im Alltag hingegen eher flache Schuhe, dann brich zur Hochzeit nicht mit dieser Gewohnheit.
Das Kleid entscheidet mit
Ein weiteres Kriterium ist der Stil des Brautkleids. Zum Empirestil passen sowohl Schuhe mit hohem Absatz (besonders wenn Du etwas kleiner bist), als auch flache Schuhe wie hübsche Sandalen mit eleganter Schnürung. In Kombination mit einem Prinzessinnenkleid sollten die Schuhe über einen feinen Absatz verfügen. Ballerinas sind hier tabu, denn in einem solchen Dress siehst Du damit aus wie ein zu groß geratenes Blumenmädchen. Eine Investition in besonders hübsche Schuhe lohnt bei einem kurzen Brautkleid. Hier ist das Schuhwerk ein wichtiger, weil die ganze Zeit sichtbarer Teil des Outfits.
Tonal oder konträr
In puncto Farbe entscheiden sich die meisten Bräute für die Farbe des Kleides. Falls Du da nicht die richtigen Schuhe findest, darfst du auf einen etwas dunkleren Ton ausweichen. Insofern das Kleid andersfarbige Details, z.B. hellblaue oder silberne Stickereien hat, dürfen die Schuhe gern dieselbe Farbe haben. Gleiches gilt für Accessoires wie die Tasche, den Gürtel und ein Haarband. Gerade im Rockabilly-Stil sind diese Dinge farblich eher kräftiger – also gern auch die Schuhe.
Ein Tipp zum Schluss: In Deinen Braut-Notfallkoffer gehören Pflaster, mit denen trotz aller Vorsorge entstehende Problemstellen an den Füßen behandelt werden können. Außerdem sollte Deine Trauzeugin ein Extrapaar bequeme Schuhe für Dich dabeihaben. Falls Du ein bodenlanges Kleid trägst, kannst Du zum Start der Party ohne Zögern in flache Schuhe wechseln.
Auch der Bräutigam sollte beim Schuhkauf auf ein paar Dinge achten. Hier gibt es Tipps zum Kauf.