Seit das Steigenlassen von Himmelslaternen vor einiger Zeit aufgrund von Brandgefahr und Gefährdung des Flugverkehrs verboten wurde, belassen es viele Hochzeitspaare bei in Bäume gehängte Lampions oder reguläre Papierlaternen. Das damit erzeugte Ambiente ist ähnlich und vor allem den ganzen Abend lang hübsch. Nur mit Wünschen lässt sich diese Alternative nicht kombinieren.
© alexeyborodinÜbers Wasser statt in den Himmel
Anders bei Schwimmlaternen, die natürlich nur in einer am Gewässer gelegenen Location eingesetzt werden können. Optimalerweise ist das ein zum Objekt gehörender Teich. Wie bei den Himmelslaternen bekommt jeder Gast der Hochzeitsgesellschaft eine Laterne, setzt sie aufs Wasser und lässt sie mit einem stillen Wunsch fürs Paar davontreiben. Nach Sonnenuntergang geben die auf dem Wasser schwimmenden Lichter und ihre Reflektion ein traumhaft schönes Bild ab.
Licht und Wünsche
Wichtig: Holt vorher bitte eine Erlaubnis ein. Wenn Ihr nicht mit Sicherheit wisst, dass Schwimmlaternen oder Schwimmkerzen auf dem betroffenen Gewässer erlaubt sind, fragt nach. Insofern keine Möglichkeit besteht, die Laternen nach dem großen Tag wieder aus dem Wasser zu holen, solltet Ihr der Natur zuliebe solche verwenden, deren Material biologisch abbaubar ist.
Auf Nummer Sicher in puncto Brandgefahr geht Ihr mit LED-Lichtern, die aber leider nicht biologisch abbaubar sind. Diese Sorte Schwimmlaternen könnt Ihr jedoch an dünne Schnüre binden, welche die Gäste festhalten oder befestigen. Dank der Schnüre ist es möglich, die Laternen nach der Feier relativ unkompliziert wieder an Land zu ziehen.