Vor einigen hundert Jahren war Schwarz die für Brautkleider übliche Farbe, wurde dann jedoch von Weiß abgelöst, um die Unschuld und Reinheit der Braut zu symbolisieren. Eine Braut, die heute im schwarzen Kleid Ja sagt, wird für einige Überraschung sorgen. Mit ihrem Outfit kontert sie der Tradition des „Das gehört so“ und macht eine klare Ansage: „Unschuldig? Bin ich nicht. Ich verstelle mich nicht – erst recht nicht, wenn ich heirate.“
Raffiniert, mutig, traumhaft
So haben in den letzten Jahren vor allem Goth- und Halloween-Bräute ihre Hochzeit in Schwarz gerockt. Auch jenseits dieser Themen- bzw. Gesinnungshochzeiten wird die (Nicht-)Farbe immer beliebter, denn sie birgt nicht nur Eleganz, sondern auch Raffinesse.
Dazu passt
Damit das Schwarz am Ende nicht doch zu düster wirkt und die Leichtigkeit eines Hochzeitstages ebenfalls zum Ausdruck gebracht wird, sollten ein oder (maximal) zwei farbige Akzente gesetzt werden. Silber und Türkis, Pink und Rosé eigenen sich wunderbar, z.B. für Details, Accessoires und Schmuck. Die top Kombi-Farbe ist natürlich Weiß. In der Frisur können diese Farbtupfer ebenso gern aufgenommen werden, wie im Brautstrauß, der richtig leuchten darf.