Der Hochzeitstanz will gelernt sein!
Der klassische Hochzeitswalzer symbolisiert die geschlossene Verbindung zwischen Ehefrau und Ehemann. Wie durch die Vereinigung der beiden Körper während des Tanzes zu erkennen ist, werden Braut und Bräutigam sinnbildlich „eins“ miteinander. Der traditionelle Wiener Walzer zählt in Deutschland zu den beliebtesten Hochzeitstänzen. Doch der Eröffnungstanz muss nicht zwingend ein Walzer sein – ein leidenschaftlicher Tango oder ein gefühlvoller Rhumba haben auch ihren ganz eigenen Charme. So entscheidet jedes Brautpaar selbst, welcher Tanz am besten zu ihm passt. Für Paare mit wenig Tanzerfahrung bietet es sich an, vor der Hochzeit einen Tanzkurs zu besuchen.
Tanzschulen bieten meist mehrere Varianten für die optimale Vorbereitung auf den Hochzeitstanz an.
In einem Hochzeits-Crashkurs werden innerhalb von wenigen Wochen die Grundschritte der gängigsten Brautpaartänze gelernt, so dass das Brautpaar die Feier beispielsweise mit einem eleganten Walzer eröffnen kann und auch den Rest des Abends nicht sitzen muss.
Die zweite Variante für das schnelle Erlernen von Tanzschritten sind Privatstunden. Diese bieten sich vor allen Dingen an, wenn der Hochzeitstermin schon sehr nah ist, die Termine des Hochzeits-Crashkurses nicht passen oder einfach, falls man sich vor den anderen Hochzeitspaaren nicht blamieren will.
Privatstunden sind nach Absprache mit dem Tanzlehrer flexibel möglich, oft auch vormittags oder am Wochenende. Falls auch die Eltern des Brautpaares, Geschwister, Trauzeugen und Freunde gerne die Möglichkeit ergreifen, noch schnell ein paar Tanzschritte zu erlernen, eignet sich ein Privattanzkurs, bei dem man die Termine auch flexibel gestalten kann. Besonders wichtig ist dies, wenn man plant, die Eröffnung so zu gestalten, dass auch Brautvater und –mutter eingebunden werden.
Für welche der Varianten sich das Brautpaar auch entscheidet, nach einem professionellen Tanzkurs kann auf dem Hochzeits-Parkett garantiert nichts mehr schief gehen.
Foto: Wilvorst