Instrumente statt CD, Pop statt Marsch
Es muss ja nicht immer ein Alleinunterhalter, eine Hochzeitsband oder ein DJ sein, der die Charts runterdudeln lässt. Wenn Sie es lieber ungewöhnlich mögen und sich dieser Lebensstil auch auf Ihren Musikgeschmack ausweitet, dann versüßen Sie sich und Ihren Gästen den Tag mit origineller Musik. Für die instrumentalische Untermalung eines herrlichen Sommerabends könnten spanische Gitarren, wie die der Gypsy Kings sorgen. Ein mediterranes Urlaubsgefühl schaffen italienische Balladen. Einen Hauch Exotik verleihen Sie dem Ambiente Ihrer Hochzeitsfeier mit indischer Musik, und für die richtige Portion klassische Romantik können ausgesuchte Werke der großen Komponisten sorgen.
Klassische Stücke eignen sich natürlich auch für die Trauung, wobei die beiden bekannten Hochzeitsmärsche von manchen als episch und unverzichtbar, von anderen als überholt betrachtet werden. Zum Glück hatten Bartholdy und Wagner viele talentierte Kollegen, die ebenfalls wunderbare Stücke komponiert haben, wie etwa Bach mit seinem Präludium in C-Dur, das auf Klavier gespielt und von einer Violine begleitet werden kann. Eine Alternative ist außerdem Pachebels Kanon in D-Dur.
Viele Brautpaare entscheiden sich zum Ja-Wort aber auch für moderne Songs mit persönlicher Bedeutung. Wunderbar geeignet sind:
Elvis Costello – She
Barry White – You’re the First, The Last, My Everything
John Legend – All of Me
Ed Sheran – Photograph
Bette Midler – The Rose
José Gonzalez – Heartbeats
Christina Perri – A Thousand Years
Metallica – Nothing Else Matters (Instrumental)
Tim Bendzko & Cassandra Steen – Unter die Haut
Xavier Naidoo – Ich kenne nichts
(Fotos: fotolia / okalinichenko)