Das passende „Dessous“ für den Bräutigam
Modebewusstsein am großen Tag spielt auch für den Bräutigam eine wichtige Rolle. Der Hochzeits-Dresscode sieht unter dem Jackett die klassische Weste vor. Doch wer hätte gedacht, dass so viele verschiedene Varianten zur Auswahl stehen? Ob Schalkragen oder Winkelfasson, runder oder spitz zulaufender Saum, die Details bestimmen über die Wirkung des Männer-Dessous. Je nach Schnitt eignen sich die Westen für verschiedene Jackett-Formen sowie die Kombination mit unterschiedlichen Accessoires.
Smarter Einblick: Die Knopfweste mit Schalkragen bietet eine elegante Alternative zu den klassischen hochgeschlossenen Westen. Durch die runde, weite Kragenform ist das Hemd des Bräutigams gut sichtbar. In Kombination mit einem Querbinder kommt der Schalkragen besonders zur Geltung.
Klassische Eleganz: Die Frackweste wird, wie der Name schon verrät, unter dem klassischen Frack getragen. Der weite Ausschnitt ist charakteristisch und ermöglicht das perfekte Aufeinanderpassen von Weste und Frack. Kombiniert mit einer „Fliege“ wirkt das Outfit besonders festlich.
Winkel im Visier: Die Knopfweste mit Winkelfasson erinnert an einen klassischen Blazer. Der Winkelkragen sticht deutlich hervor und kommt besonders gut zur Geltung in Kombination mit einer kragenlosen Jackett-Variante. Die Knöpfe liegen bei dieser Westenart weit auseinander.
Klare Linie: Sechs eng aneinander liegende Knöpfe schmücken die Weste mit dem spitz nach unten laufenden Saum. Dieser Schnitt schmälert die Taille optisch und macht daher auch ohne Jackett eine hervorragende Figur. Die kragenlose Knopfweste verkörpert mit ihren klaren Linien schlichte Eleganz.
Runder Abschluss: Ein runder Saum am unteren Westenabschluss lockert die klare Form auf und wirkt sportlich elegant. Die Variante ist bis fast ganz oben hin geschlossen und kommt dadurch unter dem Jackett wunderbar zur Geltung. Die Knopfweste wird mit Schlips oder Plastron kombiniert.