Zu welchem Anzug passt das Plastron?
Bis in die 1920er Jahre ging kaum ein Mann ohne Plastron aus dem Haus. Dann wurde die deutlich schmalere Krawatte erfunden, und heute sieht man sämtliche Binder fast ausschließlich bei festlichen Anlässen oder im Business. Speziell das Plastron, das auch als Ascottkrawatte oder Tageskrawatte bezeichnet wird, wird heute nur noch im Reitsport und auf Hochzeiten getragen.
In Großbritannien und den USA ist das Plastron ein Muss, nicht nur für den Bräutigam, sondern auch für alle männlichen Gäste. Optimalerweise wird es mit dem Cut, dem Tagesfrack, kombiniert. Das perfekte Hemd für dieses Accessoire ist entweder eins mit Haifisch- oder mit Kläppchenkragen.
In allen möglichen Farben ist das Plastron erhältlich und kann so insbesondere auf die Farbe der Weste, die hierbei unerlässlich ist, abgestimmt werden. Das Material ist immer recht edel, Seide zumeist, und darf gemustert oder mit Stickereien verziert sein. Anders als die Krawatte wird das Plastron locker gebunden.
Wie genau das funktioniert – es ist nicht schwer – verrät Ihnen unsere Anleitung.
Mode: Wilvorst
Grafik: heiraten Magazin