Pastellfarben, lieblich und zuckersüß – die Candy Bar löst vor allem bei der Braut und weiblichen Gästen Begeisterung aus. Ihr Charme ist eher feminin. Ganz und gar maskulin hingegen die Brandy Bar, die der Candy Bar immer häufiger Konkurrenz macht bzw. die männliche Antwort darauf ist.
Hochprozentige Drinks und edle Zigarren
Die hochprozentigen Genüsse sind natürlich nicht auf Brandy festgelegt, sondern können ein weites Spirituosenspektrum umfassen, begonnen bei Whiskey und Wodka über Gin und Tequila bis hin zu Cognac und Martini. Ein Angebot an Zigarillos und Zigarren samt Zigarrenschneider und Streichhölzern macht diese Bar zwar zum atmosphärischen Treffpunkt für die Herren rund um den Bräutigam, um Nichtraucher nicht zu belästigen, sollte sie dann allerdings im Freien oder einem separaten Bereich stehen. Als Pendant zur Candy Bar kann die Brandy Bar ebenfalls auf einem Tisch aufgebaut sein und sich gewissermaßen in die Dekoration der Location integrieren.
Das braucht die Brandy Bar
Statt der Originalflaschen können hochwertige Glas- oder Kristallkaraffen verwendet werden. Für jeden angebotenen Drink sollte das passende Glas bereitstehen. Elemente aus Leder oder Metall, Holzschilder sowie Kreidetafeln sind kreative Details. Eröffnet wird die Brandy Bar nach dem Abendessen. Insofern sie von Beginn an Teil der Location-Deko ist, sollte ein Schild auf die Öffnungszeiten hinweisen, damit sich niemand zu früh bedient. Alternativ kann die Bar nach dem Dinner geholt werden – ein Tisch auf Rollen ist dann die optimale Basis. Als Teil seiner Ansprache sollte der Bräutigam die Brandy Bar eröffnen und mit gutem Beispiel vorangehen.
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