„Ja“ ist nicht gleich „Ja“
Immer mehr Brautpaare entscheiden sich für eines der zahlreichen Arrangements der Standesämter mit originellen Dienstleistern, um sich außerhalb des gewöhnlichen Trauzimmers an zauberhaft außergewöhnlichen Orten das Ja-Wort zu geben. Die eigene Liebe für die Ewigkeit im Bund der Ehe auf ganz individuelle Art und Weise auszudrücken, ist dabei der vorrangige Wunsch.
Bedburg
Im eindrucksvollen Bedburger Wasserschloss aus dem 12. Jahrhundert können Paare sich nun auch zu später Stunde trauen lassen. Gemütlich illuminiert verwandelt sich die Eingangshalle in eine Liebesgrotte bei Mondschein. Entsprechend nennt sich dies auch Moonlight-Wedding. Magisch, stimmungsvoll und einfach unvergesslich.
Foto: R. Heinen, Stadt Bedburg, Büro für Stadtförderung
Köln
Ein zartschmelzendes „Ja“ in der „Beletage“ des Schokoladenmuseums: nicht nur für Schokoladenfans ein Traum. Der antike Giebel im historischen Teil des Museums zeigt sich für den schönsten Tag des Lebens von seiner besten Seite. Elegant und stilvoll eingerichtet, sorgt er für eine warme und angenehme Atmosphäre, in der gut und gerne bis zu 80 Personen Platz finden. Das Sahnehäubchen ist zweifellos die fantastische Kulisse des Rheins, der mit dem Kölner Dom und der Altstadt den Reiz der Stadt ausmacht. Ein Erlebnis der gehobenen Klasse.
Foto: Eventabteilung Schokoladenmuseum Köln, Schokoladenmuseum Gastronomie GmbH
Die Kölntourist Personenschifffahrt bringt Brautpaare per Schiff über den Rhein in den Hafen der Ehe. Zur Auswahl stehen je nach Gästeanzahl vier verschiedene Schiffstypen, die jeweils über 50 bis 150 Salonplätze verfügen. Der Ablauf der Trauung ist individuell bestimmbar und dauert circa eine halbe Stunde. Daran angeschlossen ist eine Rundfahrt, während derer die Hochzeitsgesellschaft bei ausgelassener Stimmung und gutem Essen das eindrucksvolle Panorama der Stadt genießen kann. Toller Bonus: die Buchung beim Standesamt übernimmt die Crew.
Foto: Kölntourist Personenschiffahrt am Dom GmbH
Die Rheinseilbahn in Köln hat eigens für Trauungen eine goldene Gondel mit wunderschönen Ornamenten verziert, die im Flug in ein Trauzimmer der besonderen Art verwandelt werden kann. Gemeinsam mit dem Standesbeamten geht es für das Brautpaar hoch hinaus über den Rhein Richtung Himmel. Während einer sehr intimen Trauung geben Braut und Bräutigam sich allein vor dem Standesbeamten das Ja-Wort. Unter sich das einzigartige Stadtpanorama Kölns. Dieser Augenblick bleibt mit Sicherheit unvergesslich.
In Indien gelten Elefanten als Glücksbringer, beständig und stark. Wer diese treuen Giganten als Trauzeugen haben möchte, braucht dafür ab sofort nicht mehr so weit zu reisen, denn der Kölner Zoo bietet traumhafte Märchenhochzeiten im Elefantenpark an. Von der Besucherempore aus hat das Hochzeitspaar inklusive Gäste einen wunderbaren Ausblick auf die Tiere, die zu diesem besonderen Anlass prachtvoll geschmückt werden. Ein Ausflug in den Zoo der besonderen Art für einen unvergesslichen Tag.
Bonn
Schnuckelig und aus einem anderen Jahrhundert, kommt die „Bönnsche Bimmel“ daher, die das Brautpaar vor dem Standesamt abholt, durch die Südstadt und Kessenich, nach Dottendorf zur Wendeschleife und wieder zurück fährt. Dabei versprüht die nostalgische Straßenbahn einen unverwechselbaren Charme und macht die Trauung zu einem ganz besonderen Erlebnis. Statt imposantem Glockengeläut, wird das Hochzeitsglück mit
fröhlichem Bimmeln in die Bonner Straßen getragen. Auf Wunsch des Brautpaars kann anschließend noch eine kulinarische Hochzeitsrundfahrt zu beiden Seiten des Rheins dazu gebucht werden.
Foto: CEO Bönnsche Bimmel
Die Villa Hammerschmidt wird auch das „Weiße Haus am Rhein“ genannt. 1862 und 63 erbaut, dient sie bis heute Staatsoberhäuptern aus aller Welt, die hier zusammenkommen. Seit 2011 kann im ehemaligen Wohnsitz des früheren Bundespräsidenten Theodor Heuss nun auch fürstlich geheiratet werden. Brautpaare, die sich an ihrem großen Tag wie Sternchen fühlen und sich mit dem Glanz großer Persönlichkeiten umgeben wollen, sind hier genau richtig.