Die Flechttechnik entscheidet über die Wirkung. Während die eine Frisur der Braut einen lässigen und verspielt Look verleiht, wirkt die andere elegant. Das Kleid und der Typ sollten zur Klärung der Frage, wie die Hochzeitsfrisur geflochten wird, mit in die Betrachtung gezogen werden.
Zeitloser Frisurenklassiker am Hochzeitstag
So kann die Hochzeitsfrisur geflochten werden
Ein einfach geflochtener Zopf sitzt mittig am Hinterkopf oder seitlich. Ähnlich ist es mit dem Bauernzopf, auch Französischer Zopf genannt, der zu den beliebtesten Flechtfrisuren gehört. Er kann auch beidseitig geflochten, unter anderen Haaren versteckt oder im Nacken zu einem Dutt zusammengerollt werden. Der Gretchenzopf, der um den Kopf gewickelt wird, kam als Trend von den Laufstegen der Designer zum Traualtar. Der Kronenzopf besitzt die Anmut einer Hochsteckfrisur – ist also eine edlere Flechtvariante. Mit einem halb eingeflochtenen, also nicht bis zu den Spitzen durchgezogenen Zopf wirkt die Frisur gewissermaßen offen – ideal um Haare aus dem Gesicht zu halten.
Die meisten Flechttechniken eigenen sich für alle Haarlängen – außer natürlich für die ganz kurzen. Sowohl die Löwenmähne als auch feine, dünne Haare können geflochten werden. Damit es leichter geht, sollten die Haare schon am Vortag gewaschen worden sein. Auch wer die eigenen Haare sonst selbst flechtet, sollte sie am Tag der Hochzeit besser einem Profi oder einer gleichermaßen flecht-begabten Freundin anvertrauen. Veredelt werden die Flechtfrisuren abhängig vom Stil mit kleinen Perlen, Diademen, Haarbändern oder Blüten. Einzelne herausgezogene Strähnen schaffen einen charmanten Undone-Look.