Jeder Diamant, ein Moment
Aus dem Alten Ägypten stammende Funde beweisen, dass der Memory-Ring in seiner heutigen Version eine Neu-Erfindung ist. In der alten Zeit wurde die Ringschiene häufig wie eine gewundene Schlange geformt, um die Unendlichkeit zu symbolisieren.
In den 60er Jahren etablierte sich der Memory-Ring in unserer Gesellschaft. Als besondere Wertschätzung und Zeichen beständiger Liebe schenkte Mann ihn seiner Frau üblicherweise zum vierzigsten Geburtstag. Heute wird ein solcher Ring gern als Verlobungsring verwendet oder zur Geburt des ersten Kindes verschenkt. Einige Paare machen ihn sogar zum Trauring – dann wird er als Eternity-Ring bezeichnet. Für die Ewigkeit steht er jedoch mit sowohl dem einen als auch dem anderen Namen. Die eingefassten Diamanten dienen schließlich nicht nur als Schmuck, sondern erinnern jeweils an ein besonderes Ereignis im Leben der Frau – und machen den Tag oder Augenblick ewig.
Tolle Momente gibt es natürlich auch nach einigen Jahren Ehe und im fortgeschrittenen Alter, beispielsweise ein Jubiläum, ein großer beruflicher Erfolg oder die Geburt eines Enkelkindes. In diesem Sinne können Diamanten einzeln verschenkt und nachträglich in den Ring eingesetzt werden.
Ringe: Markus Ebeling, handgefertigt in der eigenen Meisterwerkstatt
Foto: Tommy Photography