Buddhistische Hochzeit – Was solltet ihr wissen?

Ihr denkt für Trauung über eine buddhistische Hochzeit nach? Dann sollte der folgende Beitrag eine kleine hilfreiche Unterstützung sein.

Was spricht für eine buddhistische Hochzeit?

Eine Hochzeit nach buddhistischer Art ist eine gute Alternative für all diejenigen, die eine spirituelle Feier haben möchten, aber mit den traditionellen westlichen Kirchen nichts mehr anfangen können. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Glaubensgemeinschaft das Brautpaar angehört.

Die buddhistische Hochzeit

Im Gegensatz zu westlichen Kulturen ist die Ehe im Buddhismus eine soziale und keine religiöse Institution. Deshalb muss die Ehe zunächst vor dem Standesamt geschlossen werden. Zumindest wenn es eine im deutschsprachigen Raum anerkannte Eheschließung und nicht nur ein romantischer Akt sein sollt.

Ablauf einer buddhistischen Trauzeremonie

Viele buddhistische Hochzeiten orientieren sich dabei an der thailändischen Zeremonie. Hierzu werden drei buddhistische Mönche eingeladen. Diese beginnen zunächst mit Gebeten. Anschließend stimmen die Mönche Gesänge an und segnen das Hochzeitspaar, in dem sie die Häupter von Braut und Bräutigam verbinden, um damit symbolisch die Bestimmung der beiden individuellen Menschen darzustellen. Daraufhin zündet das Brautpaar Kerzen und Räucherwerk an, weitere Gebete und Segnungen folgen. Nach diesem Akt werden die Brautleute beim Reinigungsritual mit Weihwasser bespritzt.

Nach den Mönchen: Die Blüten & Wassersegnung

Nachdem sich die Mönche verabschiedet haben, wird vom ältesten Gast der Hochzeitsgesellschaft dem Brautpaar eine Blütenkette umgehängt. Dann beginnt die Wassersegnung, das Ja-Wort wird gesprochen und die Ringe werden einander angesteckt.

Die Zeremonie ist nun vollzogen und die Braut darf endlich geküsst werden.

 

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Titelbild: Rocky’s Boutique Resort