Mermaid- oder Trumpet-Stil? Beide Modelle liegen hautnah am Körper und lieben Kurven. Das macht sie perfekt für Bräute, die haben, wovon viele Frauen träumen: die sogenannte Sanduhr-Figur, also volle Brüste, eine schmale Taille und eine runde Hüfte.
Elegant, körperbetont, atemberaubend
Das ungeübte Auge stellt vielleicht keinen Unterschied zwischen beiden Stilen fest, doch es gibt einen, und der liegt im Fluss des Rocks. Während das Mermaid-Kleid ab dem Knie weiter wird und somit der dramatischste aller Braut-Looks ist, geht das Trumpet-Kleid schon ab der Mitte des Oberschenkels auf und wirkt etwas zurückhaltender. Ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit schenkt es seiner Trägerin außerdem. In allen anderen Details sind sich beide Dresses sehr ähnlich. Es gibt sie trägerlos, mit Spaghettiträgern, mit kurzen oder langen Ärmeln. Für mehr Schlichtheit verzaubern manche Mermaid- und Trumpet-Kleider im schlichten, glatten Weiß. Viele sind aber mit Spitze versehen und haben einen tiefen Rückenausschnitt, was beides die sinnliche Ausstrahlung verstärkt. Besonders beliebt sind beide Varianten gerade auch mit floralen 3D-Effekten, bei denen die Designer mehr als nur kreativ sind.
Dazu passt
Beide Modelle kommen besonders in edlen, nicht zu romantischen Locations zur Geltung. Ob Schleier oder nicht – das ist der Braut überlassen. An Schmuck empfehlen sich silberne, feine Armreifen sowie längere Ohrringe. Auf eine Kette kann verzichtet werden. Die Haare dürfen offen getragen, aber auch zu einer Hochsteckfrisur oder einem hohen Dutt zusammengenommen werden.
Weil diese Kleider bodenlang sind und die Schuhe verstecken, können die Füße in bequemen Schuhen geschont werden. Feine High-Heel-Sandaletten, die hin und wieder unter dem Saum hervorblitzen, machen jedoch auch etwas her.