Tradition mit Sinn
Vor gar nicht so vielen Jahren wurden die Gäste einer Hochzeit noch ins Kaufhaus oder gar den Haushaltswarenladen gebeten, um dort ein vom Hochzeitspaar gewünschtes Geschenk zu kaufen. Wer individuellere Wünsche oder eine weit verstreute Gästeschar hatte, erstellte einen Katalog und versendete ihn der Reihe nach an jeden Gast. Im Zeitalter des Online-Shoppings vereinfacht sich auch diese Prozedur. Der Hochzeitstisch ist virtuell geworden.
Für die Zusammenstellung eines Hochzeitstisches bzw. einer Wunschliste wenden sich Heiratswillige an den Online-Shop eines Kaufhauses oder an einen Webshop der Wahl. Für Paare, die sich neben hochwertigem Geschirr sowie Dekorations- oder Wohnaccessoires auch Zubehör für ein besonderes Hobby, Extremsportabenteuer, Theaterkarten, einen Städtetrip oder Ausflüge während der Flitterwochen wünschen, gibt es unabhängige Hochzeitstisch-Anbieter, bei denen die Artikel verschiedener Webshops hinzugefügt werden können. Ist alles komplett, versendet der Anbieter oftmals einen Link und die Zugangsdaten für alle Gäste. Die Einladungen sollten in der Zwischenzeit verschickt und darin auf den virtuellen Hochzeitstisch hingewiesen werden. Für einen schnellen und unkomplizierten Zugang wird der Link am besten per Mail an die einzelnen Gäste weitergeleitet; so kann die Auswahl der Geschenke unmittelbar nach dem Einloggen beginnen. Ein Gast, der sich nicht sofort entscheiden möchte, kann sich ein Geschenk für andere sichtbar reservieren.
Vorteile eines Hochzeitstisches
• Ihre Gäste sind sicher, das Richtige zu schenken
• Sie erhalten kein Geschenk doppelt
• Sie erhalten kein Geschenk, das Sie nicht verwenden oder nicht mögen
• teure Geschenke können von mehreren Gästen über eine Split-Funktion finanziert werden
Foto: Rainbow Club